Werke
G.F. Händel, G.Ph. Telemann,
J.D. Heinichen, J.J. Fux
und andere
Besetzung
Theres Schlosser, Barockvioline
Peter Brunnhofer, Barockoboe
Christine Theus, Barockcello
Verena Liechti, Cembalo
Unser Streifzug durch die Barockmusik nach 1700 führt uns durch verschiedene Länder des heutigen Europas. In Leipzig treffen wir nach 1705 an der Leipziger Thomasschule und später im Collegium musicum von Georg Philipp Telemann den jungen Johann David Heinichen, den es später noch nach Italien zog, wo ihn die Musik der italienischen Komponisten wie Antonio Vivaldi tief beeindruckte und beeinflusste.
Reisen wir weiter nach Wien, treffen wir als Organisten am Stephansdom Johann Josef Fux. Weiter geht es nach Hamburg, wo wir Georg Philipp Telemann als Director musicus, Cantor Johannei und Leiter der Oper begegnen.
Die Reise nach Paris führt uns zu Michel Corrette als Organisten des Grand college des Jesuitenordens.
Auf unserer Weiterfahrt über die Niederlande Richtung London begegnen wir in Amsterdam dem Musiker und Komponisten Willem de Fesch, der später, wie wir, London zum Ziel hatte und Händels Orchester leitete. London war ab 1710 die grosse Wirkungsstätte des berühmten Georg Friedrich Händel aus dem deutschen Halle, der sich in England nach einer vierjährigen Italienreise niederliess. Er schuf ein reiches Werk vor allem als Komponist von Instrumentalwerken, Oratorien und Opern.