Armut, Bildung und Betagte
Mitte des 19. Jahrhunderts bekämpfte die GGN mit grossem Einsatz die Armut, die in weiten Teilen der Bevölkerung herrschte. Sie ermöglichte mit diversen Institutionen den Zugang zu Bildung. Nach 1874 betrieb sie bis zu sieben Wohnhäuser für betagte Menschen.
Meilensteine
2014
Das Alters- und Pflegewohnheim Neumünster erhält einen neuen Auftritt und einen neuen Namen: «Aventin».
2013
Der Verein Gemeinnützige Gesellschaft von Neumünster errichtet die Stiftung GGN und überträgt dieser den grössten Teil ihres Vermögens.
2010
Das «Alters- und Pflegeheim Neumünster» wird umgebaut und saniert. Die Arbeiten dauern zwei Jahre.
1973
Fertigstellung des Neubaus mit den beiden Hochhäusern. Eröffnung «Alters- und Pflegewohnheim Neumünster».
1970
Die Heime «Abendruhe» und «Daheim» werden abgebrochen. An ihrer Stelle errichtet die GGN zwischen der Forch- und Minervastrasse Neubauten. Das Grundstück mit den Häusern «Frieden» und «Sonnenschein» wird verkauft, um den Neubau zu finanzieren.
1932
Die GGN eröffnet vier Heimstätten an der Forchstrasse: «Abendruhe», «Daheim», «Frieden» und «Sonnenschein». Mit dem 1938 errichteten «Ruhesitz» betreibt die GGN nun sieben Altenheime.
1911
Die GGN eröffnet das Altersasyl «Plattenhof» an der Zürichbergstrasse 15 mit 33 Plätzen.
1874
Die GGN eröffnet das Altersasyl «Helfenstein» an der Freiensteinstrasse 5 mit 19 Plätzen.
1836
Die Gemeinnützige Gesellschaft erhält ihre erste Ordnung (Statuten). Der Zweck der GGN lautet: «Die Gesellschaft hat zum Zweck, alle für das Gemeinwohl sich interessierenden Einwohner der Kirchgemeinde Neumünster einander näher zu bringen und durch deren Gesamtheit wohltätige, dem jeweiligen Zeitbedürfnis angemessene, Institute ins Leben zu rufen (…)»
1831
Die GGN lanciert ihre ersten Projekte: Sie eröffnet eine «zinstragende Ersparniskasse», gründet die «Arbeitsschule für Mädchen», weiht eine «Lese- und Leihbibliothek» ein, beschliesst die «Führung einer Chronik der Kirchgemeinde Neumünster» und gründet eine «Waisengesellschaft».
1831
Dr. med. Ulrich Bosshard, Arzt in Hottingen, Johann-Friedrich Sieber, Kaufmann in Hirslanden, und Johann-Jakob Streuli, Fabrikant in Riesbach, gründen am 1. Februar die «Gemeinnützige Gesellschaft von Neumünster».
Mehr über die spannende Geschichte der GGN lesen Sie in der Chronik «175 Jahre Gemeinnützige Gesellschaft von Neumünster».
Eindrücke aus dem neu erstellten Alters- und Pflegeheim Neumünster (1973)